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Die FIM Women's Circuit Racing World Championship wird auf der Strecke ausgetragen, auf der Anfang April der offizielle Test stattfand und auf der die Meisterschaft 2024 zum ersten Mal auf einer gemeinsamen Strecke ausgetragen wurde. Der Cremona Circuit ist Schauplatz der zweiten Runde der Saison 2025, und die beiden Führenden in der Gesamtwertung gehen punktgleich in die italienische Acerbis-Runde. Beatriz Neila (Ampito Crescent Yamaha) und Maria Herrera (Klint Forward Racing Team) liegen nach ihren beiden epischen Duellen beim letzten Rennen in Assen gleichauf.

DER KAMPF AN DER SPITZE: Wieder Neila gegen Herrera oder weitere Namen, die sich der Party anschließen?

Nachdem Neila beim letzten Mal ihren Namen in die Liste der WorldWCR-Siegerinnen eingetragen hat, will sie in Cremona den Schwung beibehalten, auch wenn sie im letzten Jahr hier nicht auf dem Podium gestanden hat. Herrera gewann jedoch Rennen 1, während sie in Rennen 2 um den Sieg kämpfte, obwohl sie in der vorletzten Runde mit Sara Sanchez (Terra & Vita GRT Yamaha WorldWCR Team) kollidierte. Sanchez stand in der vergangenen Saison in Rennen 1 auf dem Podium, während die Kollision mit Herrera im vergangenen Jahr Roberta Ponziani (Klint Forward Racing Team) und Tayla Relph (Full Throttle Racing) Podestplätze ermöglichte.

ROOKIES BISHER BEEINDRUCKEND: Lewis und Jones an der Spitze

Avalon Lewis (Carl Cox Motorsports) und Chloe Jones (GR Motosport) kommen als die herausragenden Rookies der Saison nach Cremona. Die Neuseeländerin Lewis war in Assen auf dem Weg zum Podium, bis ein Sturz am Ende des Rennens ihre Hoffnungen auf eine erste Podiumsplatzierung zunichte machte. In Rennen 1 in den Niederlanden fuhr sie auf Platz 4 und debütierte im vergangenen Jahr als Wildcard-Pilotin in Cremona, wo sie als Fünfte die beste Platzierung erreichte. Chloe Jones (GR Motosport) war in Assen mit den Plätzen 6 und 7 ähnlich beeindruckend, aber sie wird in Cremona zum ersten Mal antreten - ihr WorldWCR-Debüt als Wildcard gab sie 2024 in Jerez. Beatrice Barbera (Team GP3 AD11) will bei ihrem Heimrennen beeindrucken, nachdem sie in Assen keine Punkte holen konnte.

AUF DER JAGD NACH EINER WIEDERHOLUNG DER TOP-TEN VON 2024: Mehrere Fahrerinnen wollen mehr

Mallory Dobbs (Diva Racing) beendete das Rennen in Assen weiter hinten, als ihr lieb war, aber sie reist zu einer Strecke, auf der sie im letzten Jahr P10 belegte, was sie zuversichtlich stimmt, dass sie das in diesem Jahr wiederholen kann. Astrid Madrigal (Pons Italika Racing FIMLA) belegte beim Saisonauftakt zweimal P8 und fuhr in der vergangenen Saison in Cremona zweimal in die Top Ten, während Pakita Ruiz (PR46+1 Racing Team), Emily Bondi (ZELOS Trasimeno), Ornella Ongaro (Ornella Ongaro Racing Team) und Lucy Michel (TSL-Racing) im vergangenen Jahr alle unter den ersten Zehn landeten. Können sie das in dieser Saison wiederholen?

EIN NEUER NAME IM GRID: Wildcard-Debüt für eine Lokalmatadorin

Mit Denise Dal Zotto (Affinity Sports Academy Rokit Rookies), die ihr WorldWCR-Debüt auf heimischem Boden gibt, wird es ein neues Gesicht im WorldWCR-Starterfeld geben. Die Italienerin fuhr zuletzt in der britischen Junior-Supersport-Meisterschaft, bevor sie 2024 in die italienische CIV-Meisterschaft der Frauen und die Europameisterschaft der Frauen wechselte. 

CREMONA TEST-RÜCKBLICK: Neila und Herrera teilen sich die Beute

Der Cremona Test gab vielleicht einen Hinweis auf die kommende Saison, da Neila am ersten Tag und Herrera am zweiten Tag die Zeitenlisten anführten. Lokalmatadorin Ponziani war an beiden Tagen schnell und wurde Dritte und Zweite, während Jessica Howden (Team Trasimeno) am zweiten und letzten Renntag in Italien Fünfte wurde - könnte sie also am Wochenende für eine Überraschung sorgen?

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